Pro­jekt Fami­li­en­bad Sindelfingen

GIBeteiligung

Pro­jekt Fami­li­en­bad Sindelfingen

Pro­jekt­lei­tung: Cle­mens Knoch (Sport- und Bäderamt) 

Zeit­raum: Pro­jekt­start 2019 – Pro­jek­ten­de offen 

Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten:
Umfragen

Was ist das Pro­jekt Fami­li­en­bad Sindelfingen?

Das Sin­del­fin­ger Bade­zen­trum soll durch eine umfas­sen­de Gene­ral­sa­nie­rung, Attrak­ti­vie­rung und Erwei­te­rung zu einem moder­nen und wett­be­werbs­fä­hi­gen Sport- und Frei­zeit­bad umge­stal­tet wer­den. Die Neu­kon­zep­ti­on des Pro­jekts Fami­li­en­bad Sin­del­fin­gen legt beson­de­ren Wert auf die drei Grund­bau­stei­ne Sport, Fami­lie und Sau­na. Dabei soll das Fami­li­en­bad so gestal­tet wer­den, dass es ein gene­ra­ti­ons­über­grei­fen­des Ange­bot für alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger bie­tet. Wei­ter soll das Sport­an­ge­bot gestärkt und ein kon­kur­renz­fä­hi­ger Sau­na­be­reich geschaf­fen werden.

Ziel ist es, einen bar­rie­re­frei­en Ort der Erho­lung zu schaf­fen, der die viel­fäl­ti­gen Bedürf­nis­se aller Gene­ra­tio­nen berück­sich­tigt und einen Tag Urlaub in Sin­del­fin­gen für die gan­ze Fami­lie ermöglicht.

Wie kam es zur Ent­schei­dung das Pro­jekt anzugehen?

Der Ent­schei­dung für die Umset­zung des Pro­jekts ging eine umfas­sen­de Mach­bar­keits­stu­die vor­aus, aus der drei Vari­an­ten hervorgingen:

Vari­an­te 1 Vari­an­te 2 Vari­an­te 3
Gene­ral­sa­nie­rung und Teilrückbau Gene­ral­sa­nie­rung, Attrak­ti­vie­rung und Erweiterung Gene­ral­sa­nie­rung, Attrak­ti­vie­rung und Erweiterung

Inves­ti­ti­on & Betrieb

Stadt Stadt Inves­tor

Aus­wir­kun­gen Angebot

Ver­schlech­te­rung durch Rück­bau der Sauna Nach­fra­ge­ge­rech­te Ange­bots­ver­bes­se­rung, Fokus auf Kin­der, Jugend­li­che & Familie Umfas­sen­de Angebotsverbesserung

Aus­wir­kun­gen Haushalt

Kei­ne Haushaltsentlastung Haus­halts­ent­las­tung möglich Haus­halts­ent­las­tung wahrscheinlich

Mach­bar­keits­stu­die zur Zukunft des Bade­zen­trums (2015)

Die­se Vari­an­ten bil­de­ten die Grund­la­ge für einen Bür­ger­be­tei­li­gungs­pro­zess (2016). Das Ergeb­nis: 63% der Bevöl­ke­rung wün­schen sich eine deut­li­che Attrak­ti­vie­rung des Ange­bots, eine kla­re Mehr­heit prä­fe­riert die Vari­an­te 2.

Nach­dem 2019 in einem ein­stim­mi­gen Grund­satz­be­schluss des Gemein­de­rats die ver­tief­te Prü­fung der Vari­an­te 2 und die Bil­dung einer Rück­la­ge von 35. Mio. ent­schie­den wur­de, gewann 2022 das Stutt­gar­ter Archi­tek­tur­bü­ro Auer Weber den Pla­nungs­wett­be­werb. Im Juli 2023 beauf­trag­te der Gemein­de­rat Auer Weber mit den zur Fort­set­zung des Pro­jekts not­wen­di­gen Pla­nun­gen. Im Dezem­ber folg­te die Beauf­tra­gung der Fachplanungsleistungen.

Wie geht es weiter?

Seit Anfang 2024 läuft die Pla­nung, mit dem Ziel, Inves­ti­ti­ons­kos­ten zu redu­zie­ren und den Wett­be­werbs­ent­wurf hin­sicht­lich Betriebs­kos­ten und ‑abläu­fen zu opti­mie­ren. Die Fort­set­zung der Pla­nung ist noch kei­ne Ent­schei­dung für eine bau­li­che Umset­zung des Pro­jekts. Die beauf­trag­ten Pla­nun­gen ermög­li­chen es, eine seriö­se Ent­schei­dungs­grund­la­ge für einen Bür­ger­ent­scheid zur Zukunft des Bade­zen­trums zu erarbeiten.